Philips OneBlade Rasierer im Test: Ausführlich & detailliert [2023] (2024)

Solltet ihr auf der Suche nach einem neuen Rasierer sein, dann werdet ihr sehr schnell auf die Philips OneBlade Modelle stoßen. Aber wie gut sind die Rasierer und sind sie ihr Geld wirklich wert? Welches Modell solltet ihr wählen und wo sind die Unterschiede? Wir haben für euch die günstigste Variante des Philips OneBlade sowie die teuerste (das Pro-Modell) ausgiebig getestet!

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Philips OneBlade Modelle: Das sind die wichtigsten Unterschiede

Grundsätzlich gibt es vom Philips OneBlade aktuell 4 unterschiedliche Modelle, die sich in der Ausstattung sowie im Funktionsumfang unterscheiden. Das Schersystem ist übrigens bei allen Modellen identisch, weshalb es also auch beim Rasurergebnis keinen Unterschied macht, ob ihr eine günstige oder teure Variante wählt! Wichtig ist, dass alle Modelle wasserdicht und somit für eine Trocken- sowie Nassrasur geeignet sind.

Philips OneBlade (günstigstes Modell)

Hier liegt der Unterschied vor allem beim verwendeten Akku. Die günstige Variante des Philips OneBlade für ungefähr 30 Euro (vor allem erkennbar am schwarzen Mittelteil) enthält einen Nickel-Metallhydrid-Akku. Mit ungefähr 8 Stunden dauert das Aufladen des Rasierers am längsten und nach 45 Minuten Rasieren ist dieses Modell im Vergleich zu den anderen auch am schnellsten leer.

Philips OneBlade (Standard-Modell)

Das Standard-Modell ist vor allem am silbernen Mittelteil zu erkennen. Es enthält einen Lithium-Ionen-Akku, welcher innerhalb von 4 Stunden vollständig geladen ist und 60 Minuten lang hält. Neben dem besseren Akku bietet das Display auch eine Warnanzeige bei geringem Akkustand. Dieses Modell ist je nach Ausstattung für ungefähr 40 Euro erhältlich.

Philips OneBlade (günstigeres Pro-Modell)

Die Pro-Modelle unterscheiden sich im Vergleich zu den Standard-Modellen vor allem durch ihren Aufsatz sowie Funktionsumfang. Das günstigere Pro-Modell bietet einen Aufsatz, der sich von 0,5 bis 9 Millimeter variabel verstellen lässt. Darüber hinaus ist hier ebenfalls ein Lithium-Ionen-Akku verbaut, welcher allerdings eine Schnellladefunktion aufweist und damit innerhalb einer Stunde voll aufgeladen ist. Ebenso wie das Standard-Modell bietet der aufgeladene Akku 60 Minuten Strom zum Rasieren. Neben dem verbesserten Akku mit Schnellladefunktion und dem Aufsatz liefert das Display mehrere Informationen als bei den günstigeren Varianten. Hier wird der Akkustand in 3 Stufen angezeigt. Diese Version ist für ungefähr 55 Euro erhältlich.

Philips OneBlade (Pro-Modell)

Auch beim teuersten Philips OneBlade Modell ist der Akku noch einmal besser. Ebenso wie das günstigere Pro-Modell ist der Rasierer mit einer Schnellladefunktion versehen, allerdings hält hier der voll aufgeladene Akku sogar 90 Minuten. Neben dem verbesserten Akku bietet das digitale Display eine Akkustandsanzeige in Prozent, damit ihr immer genau sehen könnt, wie viel Energie der Rasierer noch hat. Ein weiterer Unterschied zum günstigeren Pro-Modell ist der Ladesockel, auf den ihr den Rasierer stellen könnt, sowie der Trimm-Aufsatz. Dieser ist bei der etwas teureren Variante von 0,4 bis 10 Millimeter einstellbar. Die teuerste Version des Philips OneBlade kostet ungefähr 65 Euro.

Ihr seht also: Es lohnt sich bei den unterschiedlichen OneBlade Varianten genauer hinzusehen und abzuwägen, wie wichtig euch die unterschiedlichen Funktionen sind. Besonders wichtig ist hier allerdings auch, nochmal einen Blick auf das Zubehör zu werfen, denn dies macht einen großen Unterschied im Preis aus. Hier sind zum Beispiel Trimmaufsätze oder Extra-Klingen zu nennen. Darüber hinaus gibt es die unterschiedlichen Modelle auch mit Body-Aufsätzen, die extra für die Rasur des Körpers konzipiert sind. Ob diese wirklich sinnvoll sind, erfahrt ihr allerdings später.

Philips OneBlade: Ausstattung, Eindruck und Funktionen

Philips OneBlade günstige Variante

Beleuchten wir als erstes die günstigste Variante des Philips OneBlade. Als wir den Rasierer zum ersten Mal in der Hand hielten, ist uns vor allem die Größe aufgefallen. Der Rasierer ist im Vergleich zu Konkurrenzprodukten ziemlich kompakt und liegt dabei gut in der Hand, was uns sehr gut gefällt. Die Gummi-Oberfläche an den Seiten macht einen guten Eindruck und soll für eine sichere Rasur in verbindung mit Wasser sorgen.

Was uns am Anfang etwas Sorgen bereitet hat, ist die Klinge am Rasierer, denn auch wenn man diese sehr einfach aufsteckt und sie dann einrastet, wirkt der Scherkopf wenig robust. Was uns an dem Scherkopf allerdings positiv aufgefallen ist, ist die Beweglichkeit der Klinge, denn sie ist nicht fest, sondern lässt sich beugen, was für eine bessere Anpassung an die Gesichtskonturen während der Rasur sorgt. Alles in allem wirkt der Rasierer gut verarbeitet und macht einen überzeugenden ersten Eindruck.

Bei unserer günstigen Variante für 30 Euro sind drei unterschiedliche Trimmaufsätze für 1,3 sowie 5 Millimeter enthalten. Darüber hinaus enthält das Paket eine Rasierklinge sowie eine Schutzkappe für den Scherkopf. Was uns hier sehr positiv auffällt: Die Trimmaufsätze sowie Rasierklingen sind wirklich einfach zu montieren. Ihr steckt sie auf und könnt sofort loslegen. Neben der Klinge und den Aufsätzen ist noch ein Ladegerät enthalten. Für 30 Euro ist das Zubehör wirklich nicht schlecht.

Philips OneBlade Pro-Modell

Das Pro-Modell, welches wir im Paket für 65 Euro gekauft haben, sieht vom Design her deutlich anders aus. Die silberne Hülle mit dem schwarzen Mittelteil sowie dem integrierten digitalen Display, welches den Akkustand in Prozent anzeigt, sieht wirklich schön aus. Auch bei dieser Variante fällt uns vor allem wieder die Größe auf, denn der Rasierer ist ebenso sehr kompakt gehalten. Der gummierte Bereich an den Seiten fehlt allerdings, stattdessen haben wir auf der Rückseite eine leichte Riffelung. Grundsätzlich fühlt sich auch dieser Rasierer aufgrund seiner kompakten Bauweise sehr gut und wertig in der Hand an. Hier klappert nichts.

Was die Klingen angeht, funktioniert das System genauso wie bei der günstigen Variante: Einfach aufstecken und fertig. Ebenso einfach lässt sich der zusätzliche Trimmer-Aufsatz montieren. Im Vergleich zur günstigen Variante haben wir allerdings nur einen Aufsatz, der sich von 0,4 bis 10 Millimeter variabel über ein Rad einstellen lässt. Der Aufsatz wirkt auf den ersten Blick in Ordnung. Er besteht vollkommen aus Plastik, wobei sich auch dieser sehr einfach montieren lässt und fest auf dem Rasierer einrastet.

Neben dem Aufsatz enthält dieses Paket noch eine Ersatzklinge sowie zwei besondere Aufsätze für die Körperrasur. Der eine Aufsatz bietet noch mehr Sicherheit bei der Rasur des Körpers und lässt sich variabel auf alle OneBlade Klingen montieren. Der zweite zusätzliche Aufsatz ist ein weiterer Trimmer speziell für den Körper, welcher die Haare auf 3 Millimeter herunter rasiert. Auch dieser Aufsatz lässt sich variabel auf die Klingen stecken.

Übrigens:

Die beiden Aufsätze für die Körperrasur sind in manchen Sets auch bei den günstigeren Varianten enthalten oder lassen sich variabel nachkaufen.

Neben den Aufsätzen wird eine Art Ladestation bei dieser Variante mitgeliefert. Diese ist allerdings nicht wirklich spektakulär. Auf den Sockel lässt sich der Rasierer aufstecken und ist somit immer einsatzbereit. Für unseren Geschmack hätte der Ladesockel etwas schwerer sein können, damit er sicherer steht.

Des Weiteren ist in diesem Paket ein einfacher Beutel für Reisen enthalten. Hier hätten wir uns gerne ein kleineres hochwertiges Etui gewünscht.

Philips OneBlade im Rasur-Test

Trimmen und stylen mit dem Philips OneBlade

Was einem beim ersten Einschalten der Rasierer auffällt, ist der Unterschied zwischen dem günstigen und dem Pro-Modell. Der günstige Philips OneBlade klingt ein wenig leiser, allerdings hat man auch das Gefühl, dass dieses Modell im Vergleich zur Pro Variante weniger Power hat. Dies ist allerdings nur der erste Eindruck, ob sich dieser bewahrheitet, wird der ausgiebige Test zeigen.

Zuallererst haben wir die beiden Geräte zum Trimmen des Bartes genutzt. Hierfür haben wir die unterschiedlichen Aufsätze verwendet, um den Bart von ungefähr 7 Millimeter auf einen längeren 5-Tage-Bart herunter zu kürzen. Die Montage ist beim Philips OneBlade definitiv ein Pluspunkt. Die Aufsätze lassen sich bei der Pro- sowie bei der günstigen Variante einfach aufstecken und rasten sofort ein. Darüber hinaus lassen sie sich auch genauso einfach wieder entfernen.

Beim Trimmen kann man sagen, dass man trotz des ersten Eindrucks zwischen den beiden Geräten keinen Unterschied in der Leistung wahrnimmt. Beide Varianten erledigen den Job gut und kürzen den Bart zuverlässig. Wir mussten allerdings auch bei diesen Rasierern manchmal öfter über einige Stellen gehen. Wichtig ist auch, dass man immer gegen die Wuchsrichtung der Haare rasiert. Des Weiteren mussten wir den Kopf immer wieder reinigen, ansonsten verstopfen die Haare den Trimm-Aufsatz. Dies funktioniert zum Glück sehr gut unter laufendem Wasser. Alles in allem funktionieren die Aufsätze allerdings sehr gut und es lässt sich ein längerer Bart wunderbar auf 3-Tage herunterkürzen.

Über das Trimmen zum 5-Tage-Bart hinaus haben wir auch das Stylen mit dem Philips OneBlade an einem Vollbart getestet. Hier glänzen beide Modelle! Aufgrund der kleinen Klinge und der handlichen Größe lässt sich mit dem Philips OneBlade sehr akkurat schneiden. Besonders die Konturen werden aufgrund der übersichtlichen Schneidkante der Klinge sehr sauber und man kann angenehm mit dem Rasierer den Winkel ändern ohne sich selbst zu verletzen. Hierfür gibt es einen großen Pluspunkt!

Trocken- und Nassrasur Test

Während der Philips OneBlade beim Trimmen sehr gute Arbeit geleistet hat, hat der Rasierer bei der vollständigen Rasur ein durchwachsenes Ergebnis abgeliefert. Personen mit normalen Barthaaren haben mit dem Philips OneBlade keine Probleme. Dort schneidet er zuverlässig ohne zu ziepen alle Haare ab.

Wer allerdings besonders hartes Barthaar hat, der wird mit dem Rasierer deutlich zu kämpfen haben. Hier merkt man öfter, wie das Gerät an Haaren hängen bleibt, was ziemlich unangenehm ist und darüber hinaus zu deutlichen Hautirritationen führt. Dies war besonders bei einer unserer Testpersonen der Fall. Rasierschaum oder eine Vorbehandlung der Barthaare haben da leider auch nicht geholfen.

Was das Rasurergebnis angeht, so gibt es bei eher weichen beziehungsweise normalen Barthaaren wenig zu meckern. Man sollte sich allerdings bewusst sein, dass der Philips OneBlade wie viele andere Elektrorasierer nicht mit einer klassischen Nassrasur mithalten kann und es nicht zu 100 Prozent glatt wird (er kommt allerdings nah heran!). Hierfür muss man sonst deutlich tiefer in die Tasche greifen (unsere Empfehlung für eine Glattrasur ist der Philips Series 9000 Prestige) oder den klassischen Nassrasierer wählen.

Was sich bereits beim Trimmen beziehungsweise Stylen des Barts gezeigt hat, hat sich auch bei der Rasur bewährt: Aufgrund seiner kompakten Bauweise und dem beweglichen Scherkopf lässt sich der Rasierer wirklich sehr gut handhaben und auch schwierige Stellen unterhalb des Halses oder an den Seiten sind gut zu erreichen. Man muss allerdings an diesen Stellen besonders stark aufdrücken oder öfter darüber rasieren, um wirklich alle Haare zu entfernen. Was die Reinigung angeht, so lässt sich der Scherkopf einfach unter den Wasserstrahl halten. Dies war besonders bei der Nassrasur mit Rasierschaum sehr praktisch.

Wir hatten tendenziell das Gefühl, dass der Rasierer bei der Trockenrasur ein etwas besseres Ergebnis geliefert und die Haare dort etwas schneller abrasiert hat. Grundsätzlich war allerdings auch die Nassrasur ein Erfolg. Am Anfang hatten wir ein wenig Respekt vor der Klinge, doch man merkt recht schnell, dass man den Rasierer auch mehr aufdrücken kann, ohne sich zu verletzen. Übrigens: Wenn ihr einen Rasierer für empfindliche Haut sucht, dann solltet ihr den OneBlade definitiv ausprobieren, denn unsere Testpersonen hatten so gut wie keine Hautirritationen.

Was den Akkustand anbelangt (gemessen beim Pro-Modell), haben wir bei der Nassrasur durchschnittlich 9 Prozent Akku verbraucht, wohingegen es bei der Trockenrasur 6 Prozent waren. Hochgerechnet konnten wir also ungefähr 11 vollständige Rasuren tätigen, bis der Rasierer wieder aufgeladen werden musste.

Körperrasur mit dem Philips OneBlade

Bei unserem Pro-Modell waren spezielle Aufsätze für die Körperrasur mit dabei. Diese lassen sich übrigens für alle anderen Modelle nachkaufen oder auch aufgrund des identischen Schersystems bei jedem Modell verwenden. Auch bei der günstigeren Variante gibt es das sogenannte Face + Body Set, bei dem die Aufsätze ebenfalls enthalten sind.

Was die Körperrasur anbelangt, hat der Philips OneBlade in unserem Test einen guten Job gemacht. Besonders weiche Haare lassen sich sehr gut entfernen, wobei man immer etwas darauf achten muss, dass man gegen die Wuchsrichtung rasiert.

Was die speziellen Aufsätze angeht, so sind wir zwiegespalten: Wer bei der Rasur etwas aufpasst und sich Zeit lässt, der braucht diese nämlich nicht. Hier funktionieren auch die normale Klinge oder aber die enthaltenen Trimmaufsätze für den Bart sehr gut. Wenn ihr allerdings weniger Zeit aufbringen und schneller rasieren möchtet, dann könnten die Aufsätze interessant sein, wobei ihr den Preis nicht außer Acht lassen solltet. Darüber hinaus bieten sie definitiv ein höheres Gefühl von Sicherheit.

Was uns auch bei der Körperrasur wieder besonders positiv aufgefallen ist: Aufgrund der kompakten Bauweise erreicht man auch schwierige Körperstellen sehr gut. Darüber hinaus sorgt die Oberfläche dafür, dass der Rasierer sich sehr gut unter der Dusche verwenden lässt, ohne das man das Gefühl hätte, er könnte einem aus der Hand rutschen.

Philips OneBlade Ersatzklingen: Ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor

Ein wichtiger Faktor beim Philips OneBlade sind die Kosten. Die eigentlichen Rasierer sind mit einer Preisspanne von 30 bis 70 Euro je nach Modell und Zubehör im Verhältnis ziemlich günstig. Was allerdings eher zu Buche schlägt, sind die Ersatzklingen. Ein Paket bestehend aus 2 Klingen kostet ungefähr 20 Euro, was definitiv nicht ganz günstig ist.

Laut Philips halten die Klingen bei 2 Rasuren die Woche ungefähr 4 Monate. In unserem Test hat eine Klinge etwas länger als 3 Monate gehalten. Wir haben allerdings auch etwas öfter als empfohlen rasiert.

Wenn ihr euch also einen Philips OneBlade zulegen möchtet, dann solltet ihr die Zusatzkosten beachten.

Übrigens:

Ein Feature von Philips, was uns sehr gut gefällt, ist der sogenannte “Wechsel Indikator” der Rasierklingen. Sobald die Klinge zu stark abgenutzt ist und ausgetauscht werden sollte, färbt sich der mittlere Bereich grün.

Welcher Philips OneBlade ist der beste?

Wir empfehlen aufgrund unseres Tests das günstigere Philips OneBlade Pro-Modell. Nicht nur, dass der Rasierer nochmal etwas schöner aussieht als die Standard-Variante: Auch der Akku spielt eine wichtige Rolle. Da die Rasierer auch für die Nassrasur geeignet sind, lassen sie sich nämlich nicht benutzen, während sie am Strom angeschlossen sind. Hier hat das Pro-Modell gegenüber den günstigeren Varianten mit der Schnellladefunktion sowie einem größeren Akku einen deutlichen Vorteil. Denn nichts ist nerviger, als morgens schnell aus dem Haus zu müssen, wenn der Rasierer keine Energie mehr hat.

Ein weiterer Vorteil, der uns beim Pro-Modell überzeugt hat, ist der Trimmer. Auch wenn die unterschiedlichen Trimmeraufsätze beim günstigen Modell gut funktionieren, so ist das ständige Montieren doch auf Dauer etwas nervig. Der variabel einstellbare Aufsatz hat hier definitiv die Nase vorn und bietet deutlich mehr Freiheiten.

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Was das Zubehör angeht, würden wir zur Variante ohne Körper-Trimmaufsätze tendieren, da die normalen Klingen hier einen sehr guten Job machen. Ohne die Aufsätze spart man nochmal etwas Geld und wer wirklich das Bedürfnis hat, der kann diese auch nachbestellen.

Häufige Fragen

Kann man sich mit dem Philips OneBlade schneiden?
Ja, auch mit dem Philips OneBlade kann man sich schneiden. Grundsätzlich hatten wir in unserem Test allerdings sehr wenige solcher Verletzungen. Wichtig ist, dass man sich Zeit lässt und nicht zu hastig rasiert.

Wie lange halten Philips OneBlade Klingen?
Laut Philips halten die Klingen des Philips OneBlade bei zwei Rasuren die Woche ungefähr 4 Monate. In unserem Test mit ein paar mehr Rasuren, haben sie etwas länger als 3 Monate gehalten.

Ist der OneBlade wasserdicht?Ja, alle Philips OneBlade Modelle sind wasserdicht und lassen sich somit für die Nassrasur und auch unter der Dusche verwenden.

Fazit zum Philips OneBlade Test

Für verhältnismäßig geringe Anschaffungskosten bekommt man mit dem Philips OneBlade einen wertigen Nass- sowie Trockenrasierer, der seinen Job gut macht. Besonders das kompakte Design und die Größe ermöglichen mit dem Philips OneBlade eine sehr gute Handhabung. Die kleine und schmale Schnittkante der Klingen hilft sehr akkurate Konturen zu schneiden und auch beim Trimmen eines längeren Bartes sind damit keine Grenzen gesetzt.

Bei der Nass- sowie Trockenrasur hat der Philips OneBlade gute Arbeit geleistet. Man sollte sich allerdings im Klaren sein, dass die Haut nicht 100 Prozent glatt wird und der Rasierer mit der klassischen Nassrasur nicht mithalten kann (er kommt aber sehr nah ran!). Wo der Rasierer allerdings deutliche Probleme hat, ist bei sehr harten Barthaaren. Hier hatte einer unserer Testprobanden mit dem Rasierer wirklich zu kämpfen und immer wieder hingen die Barthaare beim Rasieren im Gerät fest, was zu starkem Ziepen und Hautirritationen führte – hier half auch keine Vorbehandlung oder Rasierschaum.

Wer allerdings normales beziehungsweise weiches Barthaar hat, der braucht sich hierüber keine Sorgen machen – Dort hat die Rasur sehr gut funktioniert und war überraschend sanft zur Haut. Wichtig ist, dass man sich an die Klinge gewöhnt und stets gegen die Wuchsrichtung rasiert. Hat man dann einmal den Dreh raus, wird das Ergebnis gut, wobei man an manchen schwierigen Stellen auch öfter rasieren muss. Wir hatten den Eindruck, dass die Trockenrasur etwas besser funktioniert hat als mit Rasierschaum. Gereinigt wird der Rasierer einfach unter fließendem Wasser, was auch wirklich praktisch ist.

Was das Zubehör angeht, so gefällt uns vor allem der Trimmeraufsatz der Pro-Modelle. Dieser lässt sich über ein Rad variabel einstellen und auch ein kurzer 3-Tage-Bart ist damit kein Problem. Die Aufsätze der Körperrasur sind unserer Meinung nach nicht wirklich notwendig. Wer beim Rasieren etwas aufpasst, der kommt auch ohne Aufsatz gut zurecht.

Ein Manko des Philips OneBlade sind die verhältnismäßig hohen Kosten für Ersatzklingen. In unserem Test haben diese ungefähr etwas mehr als 3 Monate gehalten. Da das Paket bestehend aus 2 Klingen ungefähr 20 Euro kostet, solltet ihr dies vor dem Kauf beachten.

Wenn ihr euch für einen Philips OneBlade entscheidet, dann empfehlen wir die günstigere Pro-Variante. Hier bekommt ihr einen deutlich besseren Akku im Vergleich zu den etwas günstigeren Varianten sowie den Trimmaufsatz für nur 50 Euro. Da der eigentliche Kostenfaktor sowieso die Ersatzklingen sind, sollte man bei der Anschaffung des Rasierers lieber ein klein wenig mehr ausgeben.

Alles in allem können wir die Philips OneBlade Rasierer weiterempfehlen. Besonders die variable Nutzung von Körperrasur, Barttrimmen, Nass- sowie Trockenrasur gefällt uns sehr.

Vorteile

  • Wertiger Rasierer
  • Es lässt sich nass und trocken rasieren
  • Rasurergebnis ist gut
  • Schonend zur Haut
  • Sehr kompakt und man erreicht auch schwierige Stellen sehr gut
  • Sehr gutes Akku bei den Pro-Modellen
  • Trimmer-Aufsätze leisten gute Arbeit (vor allem Pro-Modelle)
  • Günstiger Anschaffungspreis
  • Schnelllade-Funktion (Pro-Modelle)
  • Gute Körperrasur (auch unter der Dusche)
  • Kommt auch mit langen Haaren gut zurecht
  • Gut zum stylen von Bärten geeignet

Nachteile

  • An schwierigen Stellen muss teilweise öfter rasiert werden
  • Kommt mit sehr harten Barthaaren schlecht zurecht
  • Recht hohe Kosten für Ersatzklingen
  • Günstige Modelle haben sehr schwaches Akku
  • Rasur dauert teilweise ein wenig länger

Ausstattung7,5 von 10

Anwendung8,5 von 10

Rasierergebnis8 von 10

Hautfreundlichkeit8,5 von 10

Preis- / Leistungsverhältnis8,5 von 10

Philips OneBlade Rasierer im Test: Ausführlich & detailliert [2023] (2024)
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Author: Kerri Lueilwitz

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