Muslimischer Feiertag: Herkunft, Bedeutung, Schächten – was Sie über das Opferfest wissen sollten (2024)

Muslimischer Feiertag Herkunft, Bedeutung, Schächten – was Sie über das Opferfest wissen sollten

Düsseldorf · Das Opferfest beziehungsweise Eid Al-Adha oder kurban bayrami ist der wichtigste Feiertag im Islam. Wir verraten, wie er begangen wird, woher die Tradition kommt und welche Regeln für die rituelle Schlachtung in NRW gelten.

18.06.2024, 09:09 Uhr

Muslimischer Feiertag: Herkunft, Bedeutung, Schächten – was Sie über das Opferfest wissen sollten (1)

Infos

Wann ist das Opferfest 2024?

Das islamische Opferfest, auch Al-Adha oder Eid Al-Adha genannt, beginnt im Jahr 2024 am Sonntag, 16. Juni, und endet vier Tage später, am Donnerstag, 20. Juni. Das Al-Adha ist das höchste islamische Fest und wird als Höhepunkt der Wallfahrt nach Mekka, des Haddsch, gefeiert.

Islamisches Opferfest: Berechnung des Datums

Das Eid Al-Adha beginnt immer zum zehnten Tag des islamischen Monats Dhu l-Hiddschah. Dieser Monat ist der zwölfte und letzte Monat des islamischen Jahreskalenders. Im Dhu l-Hiddschah findet immer der Haddsch, die Wallfahrt nach Mekka, statt. Von ihr leitet sich der Monatsname ab. Der Haddsch, den jeder männliche oder weibliche Muslim, der frei, volljährig ist und es sich leisten kann, einmal gemacht haben sollte, sollte in der Zeit vom 8. bis 13. Tag des Dhu l-Hiddschah stattfinden. Die einzelnen Tage heißen

  • „Tag der Tränkung“ (Yaum at-Tarwiya) – 8. Tag
  • „Arafa-Tag“ (Yaum Arafa) – 9. Tag
  • „Tag der Schlachtung“ (Yaum an-nahr) –10. Tag
  • „Tage des Fleischtrocknens“ (Aiyām at-tašrīq) vom 11. bis 13. Tag des Monats.

Das islamische Opferfest beginnt dabei immer am 10. Tag des Dhu l-Hiddscha und dauert über die folgenden Tage.

Anhänger der schiitischen Lehre des Islam feiern im Dhu l-Hiddscha das Ghadir Chumm Fest. Dies wird am 18. Tag des Monats begangen. Das Fest erinnert an Ali Ibn Abi Talibs, den Vetter und Schwiergersohn des Propheten Mohammed, der dessen Nachfolger wurde.

Der islamische Kalender ist ein reiner Mond- oder auch Lunarkalender, der aus 12 Mondmonaten besteht, die 29 oder 30 Tage zählen. Das heißt, das islamische Jahr hat 354 oder 355 Tage, im Gegensatz zum christlichen Kalender mit seinen 365 oder 366 (Schaltjahr) Tagen. Der christliche Kalender zählt Sonnenjahre. Mondkalender richten sich hingegen ausschließlich nach dem Lauf des Erdtrabanten. Islamische Jahre sind also 10 bis 12 Tage kürzer als christliche.

Der Beginn des Opferfests richtet sich also nach dem Mondkalender, von daher verschiebt sich dieses Datum in jedem Jahr um durchschnittlich 11 Tage nach vorne. Darum kann es zu jeder Jahreszeit stattfinden. Zur Anschaulichkeit kann man sich die vergangenen zehn Jahre anschauen:

  • 2012 am 25. Oktober
  • 2013 am 14. Oktober
  • 2014 am 4. Oktober
  • 2015 am 24. September
  • 2016 am 12. September
  • 2017 am 1. September
  • 2018 am 21. August
  • 2019 am 11. August
  • 2020 am 31. Juli
  • 2021 am 20. Juli
  • 2022 am 10. Juli
  • 2023 am 18. Juli

Somit sieht man, dass die Termine der Feste Teile der Jahreszeiten abdecken.

Wie wird das Islamische Opferfest begangen?

Das Opferfest beginnt bereits am Vorabend des eigentlichen Fests, am Tag Arafat. Der Name kommt vom Berg Arafat außerhalb des Pilgerorts Mekka. Hier beten die Pilger und konzentrieren sich vollständig auf Gott. An diesem Tag muss – anders als während des Ramadans – nicht gefastet werden, dies ist aber freiwillig möglich. Das Fasten ist für die Gläubigen ein Ritus, um die Sünden des vergangenen und des kommenden Jahres verziehen zu bekommen.

Am Morgen des ersten Tages des eigentlichen Opferfestes wird zunächst in der Moschee oder auf einem eigens dafür vorgesehenen Platz gebetet. Dieses Gebet ist bei sunnitischen Muslimen Pflicht.

Danach gibt es die rituelle Schlachtung eines Tieres, meist Rind, Schaf, Ziege oder Lamm, in manchen Ländern aber auch Kamel wie in Arabien oder Wasserbüffel wie in Indonesien. Schweine sind ausgenommen, da sie im Islam, ebenso wie im Judentum, als unrein gelten. Über die Pflicht des Opfers gibt es innerhalb des Islam unterschiedliche Meinungen: So gibt es Gelehrte, die es vorschreiben, andere sehen es als einen Brauch, der sich etabliert hat, aber keine Pflicht ist. Überhaupt können sich die eigene Schlachtung nicht alle Muslime leisten. Das Tier muss im Islam zudem geschächtet werden, das heißt, ihm wird ohne Betäubung die Kehle und/oder die Halsschlagader mit einem scharfen Schächtmesser durchgeschnitten. Danach blutet das Tier dann aus.

Laut Tradition muss das Tier vom Familien-Ältesten geschächtet werden, bei Muslimen in Deutschland wird dies jedoch meist Experten überlassen, die sich mit dem Schächten auskennen und juristisch aufgrund ihrer Religionsausübung dazu berechtigt sind. Trotzdem gilt offiziell nach wie vor, dass alle Muslime, die dazu finanziell in der Lage sind, die Pflicht haben, zum Opferfest ein Tier zu schlachten. In der Praxis wird dies jedoch nicht so streng gesehen.

Das Fleisch des Tieres wird danach geteilt und an Bedürftige, Freunde und Verwandte verteilt. Ein Teil bleibt in der eigenen Familie. Dieses Festessen wird zelebriert und mit Familie und Freunden über mehrere Tage begangen.

Welche Regeln gelten für das Rituelle Schlachten in NRW

In Nordrhein-Westfalen ist das Schächten grundsätzlich nicht erlaubt. Darauf weist das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) in einer aktuellen Mitteilung hin. Laut Tierschutzgesetz bestehe grundsätzlich ein Verbot des Schächtens. Ausnahmen seien zwar in seltenen Fällen möglich, müssen aber in Form einer Ausnahmegenehmigung vom örtlich zuständigen Veterinäramt erlaubt werden. Bislang sei in Nordrhein-Westfalen keine Erlaubnis zum betäubungslosen Schlachten ausgesprochen worden, heißt es dort.

Die rituelle Schlachtung, bei der die tierschutzrechtlichen Vorgaben eingehalten werden, ist hingegen erlaubt. Dabei werden die Tiere vorher betäubt und umgehend durch Ausbluten nach einem Kehlschnitt getötet. Bei dieser Vorgehensweise werden sowohl die Tierschutzvorschriften berücksichtigt als auch religiöse Regeln. Viele deutsche Schlachthöfe bieten rituelle Schlachtungen nach erfolgter Elektrokurzzeitbetäubung an.

Warum wird das Opferfest begangen?

Das Eid Al-Adha ist der wichtigste Feiertag im Islam, vergleichbar mit dem Weihnachtsfest im Christentum, wie der Evangelische Pressedienst berichtet. Es ist noch wichtiger als das Fastenbrechen am Ende des Ramadan. Das Opferfest dauert vier Tage und findet stets als Höhepunkt der Wallfahrt nach Mekka statt. Pilger, die nach Saudi-Arabien reisen, feiern es dort, die übrigen Muslime feiern daheim mit der Familie oder mit Freunden. Das Schlachtopferfest heißt auch „großes Fest“, im Gegensatz zum „kleinen Fest“ am Ende des Ramadan. Auf Arabisch nennt man es Eid Al-Adha, auf türkisch kurban bayrami.

Gedacht wird mit dem Eid Al-Adha Abraham, der als gemeinsamer Stammvater von Muslimen, Juden und Christen gilt. Abraham wird im Islam Ibrahim genannt. Laut der Deutschen Islam Konferenz wird beim Islamischen Opferfest seiner Bereitschaft gedacht, seinen Sohn Isaak, im Islam Ismael, aus Gottesfürchtigkeit zu opfern. Erst im letzten Moment hält Gott ihn zurück, nachdem er ihn vorher aufgefordert hatte, seinen Sohn zu opfern. Er erkennt Abrahams Treue und verhindert den Tod Isaaks. Stattdessen opfert Abraham daraufhin aus Freude einen Widder. Sowohl Sunniten als auch Schiiten ehren Abraham. Gläubige Muslime sehen in der Geschichte Abrahams den Beweis dafür, Gott bedingungslos vertrauen zu können und feiern dies mit dem Opferfest.

Die historischen Wurzeln des Festes liegen wie so vieles im Islam beim Propheten Mohammed: So soll er während seiner ersten Pilgerfahrt nach Mekka das Eid Al-Adha eingeführt haben, das bis heute von Millionen Moslems weltweit gefeiert wird.

Im gedanklichen Mittelpunkt des Opferfestes stehen somit die Hingabe des Menschen an Gott und das Vertrauen auf seine Barmherzigkeit. Muslime sehen in diesem Fest eine Art Vorerlebnis der Auferstehung.

Bräuche und Traditionen: Was macht man am Opferfest?

Der erste Tag des Opferfests beginnt am Morgen mit der Waschung der Männer, die danach in die Moschee gehen, um in Festtagskleidung am Festgebet teilzunehmen. Passend dazu steht im Koran in Sure 108: „So bete zu deinem Herrn und opfere!“ Männer müssen dies machen, den Frauen ist es freigestellt. In traditionell geprägten Haushalten bereiten die Frauen, die in der Regel zu Hause bleiben, das Frühstück vor, während die Männer in der Moschee sind. Den Muslimen ist an diesem Tag das Fasten nicht gestattet, von daher ist die Nahrungsaufnahme enorm wichtig. Wenn das Festtagsgebet in der Moschee vorbei ist, kommen die Männer nach Hause und dort wird dann gemeinsam mit der ganzen Familie und häufig auch mit engen Freunden gefrühstückt. Ein besonderes Ritual erfolgt nach dem Frühstück, wenn die jüngeren Familienmitglieder den Älteren die Hand küssen und "Alles gute zum Opferfest!" sagen. Das heißt auf Türkisch „Kurban Bayramin kutlu olsun!“ und auf Arabisch „Id Mubarak!“.

Für die Kinder ist das Opferfest auch ein ganz besonderes Ereignis, da es Süßigkeiten und Geschenke gibt. Viele Kinder gehen während des Opferfestes durch die Nachbarschaft und gratulieren anderen Moslems. Dafür gibt es dann häufig Süßigkeiten, Geschenke oder auch Geld, ähnlich wie beim christlichen Martinsfest. Überhaupt ist es üblich, dass sich die Muslime gegenseitig besuchen, das kann auch ganz spontan sein. Dann wird zusammen gegessen, Tee oder Kaffee getrunken und gemeinsam gefeiert. Das Fleisch des symbolisch oder auch tatsächlich geschächteten Opfertieres wird dabei stets angeboten.

Die Schächtung des Opfertieres kann an jedem der vier Tage geschehen, meist machen es gläubige Muslime jedoch bereits am ersten Tag. Danach bleibt ein Drittel des Opferfleisches im Haus, ein weiteres Drittel wird an Nachbarn und das letzte an die bedürftigen Verwandten, Bekannten und an Arme verteilt. Das Opferfest dauert insgesamt vier Tage. An diesen Tagen finden weiterhin die gegenseitigen Besuche, die wieder relativ spontan sind, statt.

Was ist der Unterschied zwischen Zuckerfest und Opferfest?

Das Opferfest wird rund 70 Tage nach dem Zuckerfest gefeiert und hat einen anderen religiösen Hintergrund. Während das Zuckerfest das Ende des Fastenmonats Ramadan zelebriert, geht es beim Opferfest um das Gedenken an den Propheten Ibrahim. Auch die Dauer der Festlichkeiten unterscheiden sich leicht. So feiern Muslime das Zuckerfest zwei bis drei Tage lang, das Opferfest hingegen erstreckt sich auf vier Tage. Geschenke, wie sie beim Zuckerfest üblich sind, gibt es selten. Stattdessen werden beim Opferfest vor allem bedürftige Menschen bedacht.

Hier geht es zur Infostrecke: Zehn Dinge, die Sie über das Opferfest wissen sollten

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