Dead Space Remake im Technik-Test: Schnetzeln und Zittern in Pracht-Optik [Update] (2024)

Dead Space Remake im Technik-Test: Schnetzeln und Zittern in Pracht-Optik [Update] (1)

Ein neuer Technik-Test von PCGH steht an, und zwar zum Dead Space Remake. Mit der Neuauflage des Horror-Klassikers Dead Space hat Electronic Arts und das Studio EA Motive einen Erfolg gelandet - offenbar gibt es auch 2023 Bedarf nach Einzelspieler-Abenteuern und Survival-Horror. Technisch wurde das Spiel nicht nur generalüberholt, sondern auf Basis der Frostbite Engine komplett neu geschaffen.

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In diesem Artikel

  1. Seite 1 Dead Space Remake: Einleitung
  2. Seite 2 Dead Space Remake: Die neue Grafik-Engine
  3. Seite 3 Dead Space Remake: CPU- und GPU-Benchmarks
  4. Seite 4 Dead Space Remake: Fazit
  5. Seite 5 Bildergalerie zu "Dead Space Remake im Technik-Test: Schnetzeln und Zittern in Pracht-Optik [Update]"

Update vom 7. Februar: Im Zuge weiterer Benchmarks haben wir auch die Radeon RX 7900 XT und Geforce RTX 4080 durch das Dead Space Remake gescheucht. Sie finden die Ergebnisse beider Grafikkarten, sowohl beim Rasterizing als auch Raytracing, auf der entsprechenden Artikelseite mit Grafikkarten-Benchmarks.

Dead Space kitzelt offenbar auch 2023 einen Nerv der Spieler. Mit dem Remake des Sci-Fi-Survival-Horrors von 2008 hat das Electronic-Arts-Studio Motive (u. a. Star Wars Battlefront 2 und Squadrons, außerdem ein eingestelltes Projekt mit den ehemaligen und tragischen Dead-Space-Entwicklern Visceral Games) einen Hit gelandet. Das Dead-Space-Remake tummelt sich aktuell in der Top-5-Liste der Steam-Verkaufs-Charts und ist offenbar so erfolgreich, dass die Entwickler gar Spekulationen über einen neuen Teil anklingen lassen. Das mit dem Remake technisch runderneuerte, doch altbewährte Survival-Horror-Konzept, das düstere Sci-Fi-Szenario und das auf Einzelspieler-Unterhaltung getrimmte Gameplay kommt offenkundig auch 2023 noch gut an, zumindest wenn die Umsetzung technisch kompetent ausfällt. Und dies ist bei dem wiederbelebten Dead Space definitiv der Fall: Die frische Frostbite-Umsetzung des Klassikers glänzt mit einer generell sehr feinen Optik, einer schicken, detaillierten Materialdarstellung und gegenüber dem Original deutlich dynamischeren Licht- und dicht atmosphärischen Nebeleffekten, stimmungsvollen Schatten sowie einer optionalen Raytracing-Umgebungsverdeckung für Furcht einflößende Pracht.

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Dead Space 2023 im Test: Was bietet die Neuauflage?

Die Neuauflage des Sci-Fi-Horrors ist auch auf eine andere Art und Weise sehr gelungen: Sie rettet das originale Gameplay, die stimmungsvolle und dichte Atmosphäre erfolgreich in die Neuzeit. Dies ist nicht selbstverständlich, denn abseits der Technik funktionieren nicht wenige Gameplay-Mechaniken, -Konzepte und Design-Ideen von Anno dazumal zur heutigen Zeit nicht mehr so, wie sie es noch vor Jahren oder Jahrzehnten taten. Es ist sicherlich vorteilhaft, dass Dead Space schon zum ursprünglichen Erscheinen 2008 in gewisser Weise sehr fortschrittlich war, etwa die bereits damals mehr als ansehnliche Grafik oder das ins Spiel integrierte HUD-Design betreffend. Doch hat das Remake dennoch viel geschickte Entwicklerarbeit erfordert, um sowohl das altbekannte Gameplay der Original-Version zu bewahren, Spielern dennoch eine der heutigen Zeit angemessene Präsentation und vor allem Gameplay-Erfahrung zu bieten und sowohl Veteranen als auch Neueinsteiger zu überzeugen. Es allen recht zu machen, ist ein schwieriges Unterfangen, ganz besonders, wenn es um geliebte Klassiker geht. Hier gilt es, feinfühlig eine komplizierte Balance zu wahren, das Spiel also sowohl zu modernisieren als auch alteingesessenen Fans nicht vor den Kopf zu stoßen.

01:37
Dead Space Remake: Launch-Trailer zur Horrorspiel-Neuauflage!

Diese Balance ist EA Motive gelungen. Dabei ist das Spiel nicht einfach eine 1:1-Umsetzung mit frischer Grafik-Engine und einigen neuen Effekten. Tatsächlich wurde das komplette Spiel Grund auf neu erstellt und ist außerdem sowohl organischer als auch dynamischer. Einige wichtige Änderungen betreffen natürlich die Technik und die Art und Weise, wie die alten Umgebungen mit neuer Technik wiederbelebt wurden. Allerdings gibt es auch einige Gameplay-relevante Änderungen - so haben die Entwickler unseren Protagonisten im schweren Ingenieurs-Anzug für das Remake eine Stimme gegeben. Isaac spricht im Dead-Space-Remake also, im Original (nicht aber dessen Nachfolgern) war der Held noch ein stummer Protagonist. Neben Isaacs Stimme erfrischen obendrein eine neue Monster-KI sowie einige Tweaks an den Scripten sowie teils abgewandelte und dynamischere Jump-Scares für frischen Wind - selbst für Dead-Space-Veteranen.

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Was die Technik betrifft, so ist natürlich die für das Remake eingesetzte Frostbite Engine einen genaueren Blick wert. Die genutzte Engine wirkt sich aber nicht nur auf die Optik, sondern außerdem stark auf das Design der Neuauflage aus. Statt etwa wie im Original einzelne Level respektive einzelne Abschnitte zu nutzen, die durch als Tram-Fahrten getarnte Ladezeiten verbunden worden sind, wurde für das Remake die Spielumgebung - respektive das Planetenbrecher-Schiff Ishimura - aus einem Stück gebaut. Dabei wurden die alten Level, Räume und Umgebungen als Vorlage genutzt, darauf von Artists und Designern neu interpretiert und händisch angepasst. Die einzelnen Umgebungen wurden dabei mit frischen Effekten wie Nebel und zusätzlichen dynamischen Lichtquellen sowie Schattenwürfen sowie deutlich verfeinerten Details ausgeschmückt und dann so aneinandergereiht, dass sie im tatsächlichen 3D-Modell der virtuellen Ishimura Platz finden. Dabei mussten einige Räume, Umgebungen und Verbindungen unter diesen Voraussetzungen umstrukturiert werden, damit die Platzierung der einzelnen, nun aneinander gereihten Spielumgebungen, die Wege Isaacs im virtuellen Bauch des gewaltigen, verfallenen Raumschiffs, logisch nachvollziehbar sind. Wenn Sie also als Dead-Space-Veteran erneut in das Spiel eintauchen, so werden Sie feststellen, dass die Umgebungen zwar einen altbekannten Flair reflektieren, doch dabei einen frischen, modernen Twist anbringen.

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Dabei kommt eine neue Gegner-KI zum Einsatz, obendrein wurde ein darüberliegendes Verwaltungs-Tool geschaffen, das unter anderem zufällige Events, Sounds und außerdem Gegner-Spawns steuert. Erstere ist schon allein nützlich und dienlich, die vielfältigen Monstergestalten durch die frischen Spielumgebungen manövrieren zu lassen, Letztere steuert die Begegnungen mit diesen und verhilft dem Dead-Space-Remake zu einer frischen Dynamik. Diese, der unter anderem der Gegner-KI übergeordnete Mechanik, nennt EA Motive den "Intensity Director". Dieser analysiert anhand Gameplay-Parametern, vorherigen Spielsituationen und den Spielumgebungen den Stress-Level des Spielers. Anhand Letzterem konfrontiert der Intensity Director die Spieler dynamisch mit einer Mischung aus flexiblen sowie händisch festgelegten Design-Vorgaben aus einer großen Auswahl an Events in Abhängigkeit mit der jeweiligen Umgebung.

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Je nachdem, wie panisch Isaacs virtueller Herzschlag klopft, passt der Intensity Director also dynamisch die Spielsituation an. Mal wird die Audiountermalung manipuliert und etwa unheimliches Kratzen hinter Lüftungsschächten eingestreut, ein andermal lässt der Intenstiy Director atmosphärische Scripts ablaufen oder hält Sie - sollten Sie allzu entspannt durch die düsteren Gänge schlendern - mit zufälligen Jump-Scares oder Monster-Spawns auf Trab. Diese durch den Intensity Director erzeugte, frische Dynamik soll den Spieler stets im Ungewissen halten und auf der Hut sein lassen. Die Nerven der Spieler werden mit zufälligen Geräuschen und Effekten auf Spannung halten, immer gefasst darauf, aus dem nächsten Schatten, dem nächsten Lüftungsschacht von einer der mörderischen Horror-Gestalten überrascht zu werden. Die komplett neu er- und dargestellte, im Ganzen erkundbare Ishimura sowie die Dynamik des Intensitiy Directors verleihen dem Dead Space des Jahres 2023 eine moderne Note. Design-technisch ist dies außerordentlich gut gelungen. Die Änderungen sind sowohl subtil wie substanziell - das Remake vereint somit Nostalgie wie auch Moderne, bietet zugleich Altbekanntes und Brandneues. Genau so rettet man einen Klassiker erfolgreich in die Moderne - bravo EA Motive!

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